08.2.2014 – Danube´s Banks

Danubes Banks

Wenn dem Teufel kalt ist und er noch Karten bekommt, dann wärmt er sich an
Gitarren und Kontrabass, an Schlagzeug, Klarinette und Saxophon von Danube’s
Banks.
Die Glut dieser sechs Jungen ist stark, ihre Flammen branden hoch, jagen durch den
Saal in die Füße der Tänzer, die nicht anders können, als tanzen zu müssen,
bei Tönen so ehrlich wie eine rostige Bahnschiene, so rasend wie verdammt gute
Gerüchte, und so rhythmisch wie der Ausflug in einem ratternden Zigeunerwagen,
auf dessen Kutschbock Django Reinhard sechs heiße Mähren durch die Nacht
peitscht, während drinnen die Passagiere es gut angehen lassen, bei Zigarren,
Gesang, Liebe und Schnaps.
Das ist Musik von den Ufern der Donau, dort, wo sie noch wild sein darf, im Osten,
Richtung Sonnenaufgang, nach durchtanzten Nächten.
Das ist: Danube’s Banks.

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