18.02.2017 – Jean Faure et Son Orchestre

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Begleitet von seinem exzellenten fünfköpfigen „Orchestre“ präsentiert Jean Faure neben klassischen auch hierzulande weniger bekannte französische Chansons der 40er, 50er, 60er, 70er….  
Mit seiner unprätentiösen und ausdruckstarken Vortragsart verleiht er den Chansons eine wunderbare Leichtigkeit, ohne die Originale zu kopieren. Beschwingt und humorvoll erläutert er interessante Hintergründe und erzählt manch heitere Anekdote zu den Liedern, so dass Frankophile wie Uneingeweihte bestens unterhalten werden.
Das Repertoire: Boris Vian, Charles Trenet, Jacques Brel, Georges Brassens, Serge Gainsbourg, Jean Ferrat, Claude Nougaro, Georges Moustaki, Barbara und viele andere…
Kurzum – spannende, kontrastreiche Programme für Liebhaber der „Chanson française“ und solche, die es werden möchten…

„… augenzwinkernd, herzlich, ironisch. Das ist Jean Faure.“

„… Ein Vortrag, der sich aus Schlichtheit nährt. Faure zehrt nicht von aufdringlichem Pathos. Er schlüpft in die Rollen, agil und leicht…“

„… spritzig und mit viel Gefühl nahmen Jean Faure und seine exzellente Band die Gäste mit auf eine musikalische Reise von Paris über das Elsass bis nach Québec und zur Insel Réunion…“

General Anzeiger Bonn

 

„…bereits nach wenigen Takten erfüllt den Saal eine fast greifbare sentimentale Stimmung, der man sich nur schwer entziehen kann. (…) Galant mäandriert Faure zwischen Melancholie, Romantik und Lebenslust, ohne dabei ins Kitschige oder Übertriebene abzudriften.“

„…Stattdessen brilliert der in Gap geborene Wahl-Bonner mit sensiblen Fingerspitzengefühl, einer beindruckenden Bardenstimme und einer gehörigen Portion Selbstironie…“

Bonner Rundschau
 

(…) Er singt mit mehr Stimme als Brel, hat mehr Witz als Bécaud, weniger Schmalz als Aznavour, trifft seine Töne auf jeden Fall sicherer als Serge Gainsbourg, und er kokettiert hinreißend mit den genremäßigen Testosteron-Klischees, wenn er sich, zum Beispiel, in „Ne Me Quitte Pas“ gleich den ersten Ton eine Oktave tiefer abholt. Keine Verarschung, eher eine Verschärfung. Überhaupt steckt bei Faure mehr Musik zwischen Wort und Ton als beim Chanson sonst üblich – und Musik schadet ja nichts, sie hilft eher. Großartig die Band, die für einen breiten Fächer an Farben sorgt: Debussy mit Möwengekreisch! Die Grenze zwischen Parodie und Pathos wird hauchdünn, es ziept im Herzen.“

  (FAZ Sonntagszeitung)

 

„…Mit Hedayet Djeddikar (Klavier), Dirk Ferdinand (Schlagzeug, Perkussion), Kristaps Grasis (Gitarren, Mandoline, Ukulele), Matthias Höhn (Concertinas, Flöten, Bassklarinette, Bouzouki, Saxofon) und Markus Quabeck (Kontrabass) verfügt Faure über herausragende Musiker, die eine Übertragung authentischen französischen Musikgefühls mühelos realisierten. Große musikalische Klasse, größte Bescheidenheit, großes Vergnügen…“

Gießener Anzeiger